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Deutsche Bank erzielt Vorsteuergewinn von 1,5 Milliarden Euro

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Die Deutsche Bank hat im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr 2022 jeweils das höchste Nachsteuerergebnis seit 2011 erzielt. Im zweiten Quartal stieg der Vorsteuergewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 33 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro, während der Nachsteuergewinn um 46 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro zulegte.

Die Nachsteuerrendite auf das durchschnittliche materielle Eigenkapital (RoTE) lag bei 7,9 Prozent – nach 5,5 Prozent im Vorjahreszeitraum. Die Nachsteuerrendite auf das durchschnittliche Eigenkapital (RoE) erreichte im zweiten Quartal 7,1 Prozent, gegenüber 4,9 Prozent im Vorjahresquartal. Die Aufwand-Ertrag-Relation verbesserte sich auf 73 Prozent, nachdem sie im zweiten Quartal 2021 noch bei 80 Prozent lag. Die effektive Steuerquote betrug 22 Prozent für das Quartal und profitierte von einer veränderten geografischen Zusammensetzung des Ergebnisses.

In den ersten sechs Monaten 2022 stieg der Vorsteuergewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Der Nachsteuergewinn verbesserte sich um 31 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Der den Deutsche-Bank-Aktionären zurechenbare Konzerngewinn erhöhte sich ebenfalls – und zwar um 32 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Die Nachsteuerrendite auf das durchschnittliche materielle Eigenkapital (RoTE) erhöhte sich von 6,5 Prozent im ersten Halbjahr 2021 auf 8,0 Prozent. Die Nachsteuerrendite auf das durchschnittliche Eigenkapital (RoE) stieg im selben Zeitraum von 5,8 Prozent auf 7,2 Prozent. Die Aufwand-Ertrag-Relation verbesserte sich auf 73 Prozent, gegenüber 78 Prozent im Vorjahreszeitraum. Die Ergebnisse im ersten Halbjahr 2022 enthielten Bankenabgaben von 736 Millionen Euro. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Anstieg von 34 Prozent oder 189 Millionen Euro. Die effektive Steuerquote für die ersten sechs Monate betrug 24 Prozent.

Die Deutsche Bank bestätigt ihre Ertragserwartung von 26 Milliarden bis 27 Milliarden Euro für das Gesamtjahr 2022. Dies gelte, obwohl sich das makroökonomische Umfeld im zweiten Quartal verschlechtert hat und die Bank von einem herausfordernderen zweiten Halbjahr ausgeht. (DFPA/mb1)

Die Deutsche Bank AG ist eine international tätige Universalbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Das 1870 gegründete Unternehmen ist das größte Kreditinstitut Deutschlands.

www.deutsche-bank.de

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