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Im ersten Quartal verzeichnet die pbb einen stabilen Gewinn

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Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb), eine Spezialbank für gewerbliche Immobilienfinanzierung, hat im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres nach eigenen Angaben planmäßig agiert. Der Vorsteuergewinn stieg auf 34 Millionen Euro, was im Rahmen der Prognose das Gesamtjahr liegt. Die Risikovorsorge betrug 47 Millionen Euro und war wie erwartet erhöht, jedoch deutlich niedriger als in den Vorquartalen. Das Zinsergebnis stieg auf 125 Millionen Euro, hauptsächlich aufgrund eines moderaten Anstiegs des Kernportfolios bei höherer Marge. Das Realisationsergebnis erhöhte sich ebenfalls auf 23 Millionen Euro durch proaktive Verkäufe aus dem Non-Core-Portfolio.

Die operativen Erträge stiegen auf 146 Millionen Euro und das Neugeschäftsvolumen betrug 700 Millionen Euro, was zu einem Aufbau des REF-Portfolios auf 31,2 Milliarden Euro führte. Die Refinanzierungsaktivitäten entwickelten sich positiv und die Einlagen der pbb direkt stiegen auf 7,1 Milliarden Euro. Im April wurde ein Pfandbrief um 100 Millionen Euro aufgestockt, wodurch die Liquiditätsausstattung komfortabel blieb.

Die LCR lag Ende April bei über 200 Prozent und die Kapitalquote der Bank bei 15,2 Prozent, über dem eigenen Anspruchsniveau von 14 Prozent. Die pbb konzentriert sich nun verstärkt auf das aktive Bilanzmanagement, indem sie Assets aus dem Non-Core Portfolio verkauft und die Refinanzierung reduziert. Eine Portfoliotransaktion soll zudem Risikopositionen in Großbritannien und den USA reduzieren.

Das Ziel der Bank ist es, die Eigenkapitalrentabilität zu steigern und das Bestandsportfolio im laufenden Geschäftsjahr zwischen 30 und 31 Milliarden Euro zu halten.

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